Olaf Latzel

Jugendgottesdienst: Die scharf geschliffenen Waffen der Gemeinde Jesu

22.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie aber das hörten, ging's ihnen durchs Herz und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun? Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Auch mit vielen andern Worten bezeugte er das und ermahnte sie und sprach: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht! Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen. Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Es kam aber Furcht über alle Seelen und es geschahen auch viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen. (Apg 2, 39-46)



Stichpunkte

  1. Die erste scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: Die vollmächtige Verkündigung im Heiligen Geist
    Als sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun? (Apg 2, 37)
  2. Die zweite scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die Buße
    Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. (Apg 2, 38)
  3. Die dritte scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die Sakramente!
    Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. (Apg 2, 38)
    Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apg 2, 42)
  4. Die vierte scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die klare biblische Lehre
    Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apg 2, 42)
  5. Die fünfte scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die Gemeinschaft
    Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apg 2, 42)
  6. Die sechste scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: das gemeinsame Gebet
    Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apg 2, 42)
  7. Die siebente scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die Freiheit vom Geld
    Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. (Apg 2, 45)

Über die Privilegien der Gemeinde Jesu

20.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast. Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit meine Freude in ihnen vollkommen sei. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. Wie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt. Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war. Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. (Joh 17, 1-26)



Stichpunkte

  1. Die Kenntnis des Vater Namens
    Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. (Joh 17, 25-26)
  2. Das Eigentum Jesu
    Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. (Joh 17, 6)
  3. Das Wort
    Sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast. (Joh 17, 6-8)
  4. Die Bewahrung vor dem Bösen
    Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. (Joh 17, 15)
  5. Die Wahrheit
    Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. (Joh 17, 17)
  6. Die Einheit
    Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. (Joh 17, 11)
  7. Die Heiligung
    Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. (Joh 17, 19)
  8. Die Herrlichkeit
    Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind (Joh 17, 22)

Lieder

214 (EG 161), 1-3 Liebster Jesu, wir sind hier
324 (EG 353), 1-4 Jesu nimmt die Sünder an
187 (EG 190.2) Christi, du Lamm Gottes

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Unsere Salzexistenz

17.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus Christus spricht: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. (Mt 5, 13)



Stichpunkte

  1. Salz würzt
  2. Salz konserviert
  3. Salz schmerzt
  4. Salz macht durstig

Lieder

427, 1-4 Jesus, dir nach, weil du rufst
452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
522 (EG 391), 1-4 Jesu, geh voran

Hausaufgaben

Montag: Matthäus 5, 1-14

Dienstag: 3. Mose 2, 1-16

Mittwoch: Markus 9, 38-50

Donnerstag: 4. Mose 18, 8-19

Freitag: Kolosser 4, 2-18

Samstag: 2. Chronik 13, 1-23

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Akribisches Wissen über das Kommen des Herrn

10.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr selbst wisst ganz genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. (1. Thess 5, 2)



Stichpunkte

  1. Wann kommt Jesus wieder?
  2. Wie kommt Jesus wieder?
  3. Was sollen wir bezüglich des Kommen Jesu tun?

Lieder

1 (EG 66), 1-3 & 8 Jesus ist kommen
713 (EG 152), 1-4 Wir warten dein, o Gottes Sohn
706 (EG 149), 1-4 Es ist gewißlich an der Zeit

Hausaufgaben

Montag: Jesaja 24,1-23

Dienstag: Markus 13, 1-13

Mittwoch: Daniel 12, 1-13

Donnerstag: 2. Thessalonicher 2, 1-17

Freitag: Joel 4, 1-21

Samstag: Offenbarung 19, 1-21

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Zuflucht beim HERRN

27.10.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Zuflucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen. Er hat vor dir her deinen Feind vertrieben. (5. Mo 33, 27)



Stichpunkte

  1. Zufluchtsgründe – Warum wir eine Zuflucht brauchen
    Wegen böser Menschen; Wegen des Teufels; Wegen der Sünde; Wegen des Todes
  2. Zufluchtsorte – Wo wir die Zuflucht finden
    Unter seinen Flügeln; Unter seinen Armen; In seinem Heiligtum
  3. Zufluchtnehmen – Wie wir die Zuflucht bekommen
    Durch das Suchen des Herrn; Durch das Frieden Machen mit dem Herrn; Durch das Bekennen des Herrn
  4. Zufluchtexistenz – Wie es sich mit der Zuflucht beim Herrn leben läßt
    Verankert; Dankbar

Lieder

373, 1-5 Wir haben einen Felsen
147, 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade
367, 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 90, 1-12

Dienstag: Hebräer 6, 1-20

Mittwoch: Psalm 90, 1-16

Donnerstag: Offenbarung 21, 1-27

Freitag: 2. Samuel 22, 1-51

Samstag: Offenbarung 22, 1-21

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Die des Weges sind

13.10.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er die des Weges sind, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe. (Apg 9,1-2)



Stichpunkte

  1. Der Weg der Befreiung (Vom Ich zum Du)
  2. Der Weg der Heiligung (Vom Sünder zum Heiligen)
  3. Der Weg der Verfolgung (Von Akzeptanz zur Verfolgung)
  4. Der Weg des Trostes (Vom Leid zum Jubel)
  5. Der Weg nach Jerusalem (Vom Vergänglichen zum Unvergänglichen)

Lieder

502,1-2 u.4 u. 12 Befiehl du deine Wege

264,1-5 Das du mich einstimmen lässt

522,1-4 Jesu, geh voran

Hausaufgaben

Montag: Lukas 7,11-17

Dienstag: Lukas 10,25-37

Mittwoch: Lukas 15,11-32

Donnerstag: Apostelgeschichte 8,26-40

Freitag: Apostelgeschichte 16,1-22

Samstag: Apostelgeschichte 28,11-31

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Vom Segen durch Jesus

06.10.24 – Olaf Latzel

Predigttext

(Markus 8,1-9) Zu der Zeit, als wieder eine große Menge da war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus die Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Mich jammert das Volk, denn sie haben nun drei Tage bei mir ausgeharrt und haben nichts zu essen. Und wenn ich sie hungrig heimgehen ließe, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn einige sind von ferne gekommen. Seine Jünger antworteten ihm: Wie kann sie jemand hier in der Wüste mit Brot sättigen? Und er fragte sie: Wie viel Brote habt ihr? Sie sprachen: Sieben. Und er gebot dem Volk, sich auf die Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie und gab sie seinen Jüngern, damit sie sie austeilten, und sie teilten sie unter das Volk aus. Und sie hatten auch einige Fische, und er dankte und ließ auch diese austeilen. Sie aßen aber und wurden satt und sammelten die übrigen Brocken auf, sieben Körbe voll. Und es waren etwa viertausend; und er ließ sie gehen.



Stichpunkte

  1. Vom Segen des Erbarmen

Mich jammert das Volk, denn sie haben nun drei Tage bei mir ausgeharrt und haben nichts zu essen. (Mk 8,2)

  1. Vom Segen der Vorhersehung

Wenn ich sie hungrig heimgehen ließe, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn einige sind von ferne gekommen. (Mk 8,3)

  1. Vom Segen der Sieben

Er fragte sie: Wie viel Brote habt ihr? Sie sprachen: Sieben. (Mk 8,5)

  1. Vom Segen der Ruhe

Er gebot dem Volk, sich auf die Erde zu lagern. (Mk 8,6)

  1. Vom Segen der Dankbarkeit

Er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie. (Mk 8,6)

  1. Vom Segen des Austeilens

Jesus gab sie seinen Jüngern, damit sie sie austeilten, und sie teilten sie unter das Volk aus. (Mk 8,6)

  1. Vom Segen des Sattwerdens

Sie aßen aber und wurden satt. (Mk 8,8)

Lieder

453,1-6 Alles ist an Gottes Segen

676,1-4 Wir pflügen und wir streuen

735,1-3 Segne und behüte

Hausaufgaben

Montag: Psalm 104,1-33

Dienstag: Lukas 12,13-34

Mittwoch: 5.Mose 8,1-20

Donnerstag: 2.Korinther 9,1-15

Freitag: Jesaja 58,1-14

Samstag: 1.Timotheus 4,1-16

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Wie der Herr hilft – ein biblisches Paradigma

29.09.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ein Psalm Davids, ein Lied zur Einweihung des Tempels. Ich preise dich, Herr; denn du hast mich aus der Tiefe gezogen und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen. Herr, mein Gott, als ich schrie zu dir, da machtest du mich gesund. Herr, du hast mich von den Toten heraufgeholt; du hast mich am Leben erhalten, aber sie mussten in die Grube fahren. Lobsinget dem Herrn, ihr seine Heiligen, und preiset seinen heiligen Namen! Denn sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude. Ich aber sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. Denn, Herr, durch dein Wohlgefallen hattest du mich auf einen hohen Fels gestellt. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. Zu dir, Herr, rief ich, und zum Herrn flehte ich: Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen? Herr, höre und sei mir gnädig! Herr, sei mein Helfer! Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet, dass ich dir lobsinge und nicht stille werde. Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. (Ps 30,1-13)



Stichpunkte

1. Davids Überheblichkeit

Ich aber sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. (Ps 30,7)

2. Davids Sturz

Denn, Herr, durch dein Wohlgefallen hattest du mich auf einen hohen Fels gestellt. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. (Ps 30,8)

3. Davids Schreien

Herr, mein Gott, als ich schrie zu dir, da machtest du mich gesund. (Ps 30,3)

4. Davids Hilfe

Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet. (Ps 30,12)

5. Davids Lob

Lobsinget dem Herrn, ihr seine Heiligen, und preiset seinen heiligen Namen! (Ps 30,5)

Lieder

257,1-4 Unser Mund der ist voll Jubel

353,1-5 Ich weiß, woran ich glaube

246,1-3  Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 46,1-12

Dienstag: Markus 5,21-43

Mittwoch: Psalm 91,1-16

Donnerstag: Markus 7,24-37

Freitag: Psalm 118,1-29

Samstag: Markus 10,46-52

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Söhne-Gottes-Sein

22.09.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen. Da gibt es nun nicht mehr Juden und Griechen, nicht mehr Knechte und Freie, nicht mehr Mann und Weib: nein, ihr seid allesamt Einer in Christus Jesus. Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr damit ja Abrahams Nachkommenschaft, Erben gemäß der Verheißung. (Gal 3,26-29)



Stichpunkte

  1. Söhne-Gottes-Sein im Sohn Gottes: Jesus

Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. (Gal 3,26)

  1. Söhne-Gottes-Sein durch den Glauben

Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. (Gal 3,26)

  1. Söhne-Gottes-Sein und neu gekleidet sein

Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen. (Gal 3,27)

  1. Söhne-Gottes-Sein und Abrahams Nachkommen sein

Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr damit ja Abrahams Nachkommenschaft, Erben gemäß der Verheißung. (Gal 3,29)

  1. Söhne-Gottes-Sein und Erben sein

Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr damit ja Abrahams Nachkommenschaft, Erben gemäß der Verheißung. (Gal 3,29)

Lieder

12,1-6 Jesus Christus herrscht als König

373,1-5 Wir haben einen Felsen

240,1-5  Lobe den Herren

Hausaufgaben

Montag: Psalm 138,1-8

Dienstag: Matthäus 15,21-28

Mittwoch: Josua 2,1-24

Donnerstag: Markus 9,17-27

Freitag: Jesaja 49,1-9

Samstag: Römer 10,9-18

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Ein Miktam von David

15.09.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ein Miktam Davids. Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich. Ich habe gesagt zu dem Herrn: Du bist ja der Herr! Ich weiß von keinem Gut außer dir. An den Heiligen, die auf Erden sind, an den Herrlichen hab ich all mein Gefallen. Aber jene, die einem andern nachlaufen, werden viel Herzeleid haben. Ich will das Blut ihrer Trankopfer nicht opfern noch ihren Namen in meinem Munde führen. Der Herr ist mein Gut und mein Teil; du erhältst mir mein Erbteil. Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land; mir ist ein schönes Erbteil geworden. Ich lobe den Herrn der mich beraten hat; auch mahnt mich mein Herz des Nachts. Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so werde ich festbleiben. Darum freut sich mein Herz, und meine Seele ist fröhlich; auch mein Leib wird sicher liegen. Denn du wirst mich nicht dem Tode überlassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger die Grube sehe. Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Ps 16,1-11)



Stichpunkte

 1. Miktam als Gravur

 2. Miktam als Goldenes

 3. Miktam als Verborgenes

 4. Miktam als Lobgedicht/Loblied

Lieder

121,1-6  O herrlicher Tag, o fröhliche Zeit

376,1-6 Bei dir, Jesu, will ich bleibem

367,1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 68,1-21

Dienstag: Johannes 11,1-26

Mittwoch: 1.Samuel 2,1-11

Donnerstag: 2.Timotheus 1,1-10

Freitag: Klagelieder 3,22-32

Samstag: Hebräer 10,19-39

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Gebetsabend 19:30

21.08.24 – Olaf Latzel

Predigttext



Stichpunkte

  1. Lob und Dank
  2. Buße und Beugung
  3. Bitte und Fürbitte

Lieder

502 (EG 361) Befiehl du deine Wege

Über unsere Verlobung

11.08.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte. (2.Korinther 11,2)



Stichpunkte

1. Unser Bräutigam

2. Unsere Entscheidung

3. Unser Warten

4. Unsere Treue

5. Unser Hochzeitskleid

6. Unsere Freude

Lieder

427,1-4 Jesus, dir nach weil du rufst

367,1-3 Stern auf den ich schaue

429,1-3 Laß mir das Ziel vor Augen stehen

Hausaufgaben

Montag: Hoh 1,1-17

Dienstag: Mt 22,1-14

Mittwoch: Jes 25,1-12

Donnerstag: Eph 5,21-33

Freitag: Hos 2,1-25

Samstag: Offb 19,1-10

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Das Ackerevangelium – Vom Himmelreich Gottes

28.07.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 13,44

Abermals ist gleich das Himmelreich einem verborgenem Schatz im Acker, welchen ein Mensch fand und verbarg ihn und ging hin vor Freuden über denselben und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker.

Stichpunkte

  1. Der Schatz
  2. Der Acker
  3. Die Freude
  4. Der Erwerb
  5. Das Verkaufen

Lieder

311,1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft

312,1-4 Such wer da will ein ander Ziel

525,1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Ps 63,1-12

Dienstag: Mt 13,1-23

Mittwoch: 1.Kö 3,1-15

Donnerstag: Mt 13,24-43

Freitag: Jer 1,1-10

Samstag: Mt 13,44-58

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Leben als Kind des Lichtes – Fünf biblische Handlungsanweisungen

21.07.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Eph 5,8-20

 Denn ihr waret weiland Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem HERRN. Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, und prüfet, was da sei wohlgefällig dem HERRN. und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie aber vielmehr. Denn was heimlich von ihnen geschieht, das ist auch zu sagen schändlich. Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht gestraft wird; denn alles, was offenbar ist, das ist Licht. Darum heißt es: "Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten." So sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern als die Weisen, und kaufet die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Darum werdet nicht unverständig, sondern verständig, was da sei des HERRN Wille. Und saufet euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt, sondern werdet voll Geistes: redet untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singet und spielet dem HERRN in eurem Herzen und saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi,

Stichpunkte

1.Das Aufwachen

2.Das Prüfen

3.Das Auskaufen

4.Das Ermuntern

5.Das Danken

Lieder

629, 1 – 3 + 9 – 10 Die güldene Sonne

9, 1 – 3  Herr das Licht deiner Liebe

246, 1 – 3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 48,1-15

Dienstag: Matthäus 5,1-20

Mittwoch: 5.Mose 30,1-20

Donnerstag: Johannes 9,1-41

Freitag: Jesaja 2,1-22

Samstag: 1.Korinther 6,1-20

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Von törichten Anfechtungen

14.07.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Hiob 2,9-10

 Und sein Weib sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Ja, sage Gott ab und stirb! Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

Stichpunkte

1. Der törichte Zweifel am Glauben

2. Die törichte Absage von Gott

3. Die törichte Tötung des eigenen Lebens

Lieder

406, 1-3 Zünde an dein Feuer

502, 1 +4-7 Befiehl du deine Wege

475, 1-3 Keiner wird zuschanden

Hausaufgaben

Montag: Psalm 116,1-19

Dienstag: Johannes 20,19-29

Mittwoch: Jesaja 40,12-31

Donnerstag: Kolosser 2,1-15

Freitag: Habakuk 3,1-19

Samstag: 1.Petrus 1,3-9

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Das Sein unter der Hand des Herrn

23.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich ward getrost, weil die Hand des Herrn, meines Gottes, über mir war. (Esr 7, 28)



Stichpunkte

  1. Das Getrost-Sein unter der Hand des Herrn
    Ich ward getrost, weil die Hand des Herrn, meines Gottes, über mir war. (Esr 7, 28)
  2. Das äußere Gesegnet-Sein unter der Hand des Herrn
    Und da die Hand des Herrn, seines Gottes, über ihm war, gewährte der König ihm, was immer er wünschte. (Esr 7, 6)
  3. Das innere Gesegnet-Sein unter der Hand des Herrn
    Und sie brachten uns, weil die gnädige Hand unseres Gottes über uns war, einen klugen Mann von den Söhnen Machlis, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels, nämlich Scherebja mit seinen Söhnen und Brüdern, achtzehn. (Esr 8, 18)
  4. Das Gefordert-Sein unter der Hand des Herrn
    Und dort, am Fluss Ahawa, rief ich ein Fasten aus, um uns vor unserem Gott zu demütigen, um von ihm einen glücklichen Weg zu erbitten für uns und unsere Kinder und für all unsere Habe. Denn ich hätte mich geschämt, vom König Kriegsvolk und Reiter zu erbitten als Hilfe für uns gegen den Feind auf dem Weg, hatten wir doch zum König gesagt: Die Hand unseres Gottes ist zum Guten über allen, die ihn suchen, seine Macht und sein Zorn aber ist über allen, die ihn verlassen. – Und so fasteten wir und erbaten dies von unserem Gott, und er liess sich von uns erbitten. (8, 21-23)

Lieder

256, 1-3 Stimmt zu Gottes Ehren
172, 1-6 Herr, laß deine Wahrheit
155, 1-6 Herr, wir stehen Hand in Hand

Hausaufgaben

Montag: Psalm 19, 1-15

Dienstag: Matthäus 14, 22-33

Mittwoch: Psalm 95, 1-11

Donnerstag: Lukas 1, 57-66

Freitag: Psalm 139, 1-24

Samstag: Johannes 10, 14-30

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Assoziationen zu einem starken Vergleich

16.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. (Joh 6, 35)



Stichpunkte

  1. Die Versorgung für das Leben
  2. Die Aufnahme des Lebens
  3. Die Wertschätzung des Lebens
  4. Die Dankbarkeit für das Leben

Lieder

367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue
179, 1-4 Vater ich will dich preisen
735, 1-3 Segne und behüte
187 (EG 190.2) Christe, Du Lamm Gottes

Hausaufgaben

Montag: Johannes 6, 22-35

Dienstag: 2. Mose 16, 11-31

Mittwoch: 1. Korinther 11, 17-34

Donnerstag: 5. Mose 8, 1-20

Freitag: 2. Thessalonicher 3, 1-18

Samstag: Psalm 104, 1-15

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Der Heilandsruf – eine persönliche Ansprache

09.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus Christus spricht: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Mt 11,28)



Stichpunkte

  1. Jesus sieht dich
  2. Jesus ruft dich
  3. Jesus erquickt dich

Lieder

Lied. 367,1-3 Stern auf den ich schaue

Lied: 502,1-3 u. 6 Befiehl du deine Wege

Lied 506,1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 94,1-23

Dienstag: Matthäus 11,20-30

Mittwoch: Psalm 119,37-50

Donnerstag: Röm 15,22-33

Freitag: Jeremia 31,23-34

Samstag: Philemon 1,1-25

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Wundert Euch nicht – über das rechte Verständnis des Leidens

08.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

1.Petr 4,12-16

 Ihr Lieben, lasset euch die Hitze, so euch begegnet, nicht befremden (die euch widerfährt, daß ihr versucht werdet), als widerführe euch etwas Seltsames; sondern freuet euch, daß ihr mit Christo leidet, auf daß ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben möget. Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet über den Namen Christi; denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch. Bei ihnen ist er verlästert, aber bei euch ist er gepriesen. Niemand aber unter euch leide als ein Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder der in ein fremdes Amt greift. Leidet er aber als ein Christ, so schäme er sich nicht; er ehre aber Gott in solchem Fall.

Stichpunkte

  1. Das christliche Leiden

Niemand von euch soll als Mörder, als Dieb oder als Bösewicht leiden müssen oder weil er ein Auge hat auf das, was dem Nächsten gehört. Wenn er aber als Christ leiden muss, dann schäme er sich dessen nicht, sondern preise Gott mit diesem Namen. (1.Petr 4,15-16)

  1. Das Nichtwundern über Leiden

Meine Geliebten, wundert euch nicht über das Feuer der Leiden, das bei euch ausgebrochen ist, um euch auf die Probe zu stellen, als widerfahre euch dadurch etwas Fremdes. (1.Petr 4,12)

  1. Das Freuen im Leiden

Im Gegenteil, freut euch, dass ihr damit an den Leiden Christi teilhabt; so werdet ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit euch freuen und jubeln können. (1.Petr 4,13)

  1. Das Selig sein durch Leiden

Selig seid ihr, wenn sie euch um des Namens Christi willen beschimpfen, denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes ruht auf euch.  (1.Petr 4,14)

  1. Das Preisen Jesu im Leiden

Wenn er aber als Christ leiden muss, dann schäme er sich dessen nicht, sondern preise Gott mit diesem Namen. (1.Petr 4,16)

Sechs Merkmale falscher Propheten

02.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch; denn sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des Herrn. Sie sagen denen, die des Herrn Wort verachten: Es wird euch wohlgehen –, und allen, die nach ihrem verstockten Herzen wandeln, sagen sie: Es wird kein Unheil über euch kommen. Aber wer hat im Rat des Herrn gestanden, dass er sein Wort gesehen und gehört hätte? Wer hat sein Wort vernommen und gehört? Siehe, es wird ein Wetter des Herrn kommen voll Grimm und ein schreckliches Ungewitter auf den Kopf der Gottlosen niedergehen. Und des Herrn Zorn wird nicht ablassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat; zur letzten Zeit werdet ihr es klar erkennen. Ich sandte die Propheten nicht und doch laufen sie; ich redete nicht zu ihnen und doch weissagen sie. Denn wenn sie in meinem Rat gestanden hätten, so hätten sie meine Worte meinem Volk gepredigt, um es von seinem bösen Wandel und von seinem bösen Tun zu bekehren. Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Meinst du, dass sich jemand so heimlich verbergen könne, dass ich ihn nicht sehe?, spricht der Herr. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde erfüllt?, spricht der Herr. Ich höre es wohl, was die Propheten reden, die Lüge weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt. Wann wollen doch die Propheten aufhören, die Lüge weissagen und ihres Herzens Trug weissagen und wollen, dass mein Volk meinen Namen vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt, wie auch ihre Väter meinen Namen vergaßen über dem Baal? Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume; wer aber mein Wort hat, der predige mein Wort recht. Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen?, spricht der Herr. Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? (Jer 23, 16-29)



Stichpunkte

  1. Merkmal: Sie sind nicht durch den Herrn beauftragt
    Ich sandte die Propheten nicht und doch laufen sie; ich redete nicht zu ihnen und doch weissagen sie. (Jer 23, 21)
  2. Merkmal: Sie verlassen das Wort des Herrn als alleinige Quelle
    So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch; denn sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des Herrn. (Jer 23, 16)
  3. Merkmal: Sie predigen ein Wohlstandsevangelium
    Sie sagen denen, die des Herr Wort verachten: Es wird euch wohlgehen –, und allen, die nach ihrem verstockten Herzen wandeln, sagen sie: Es wird kein Unheil über euch kommen. (Jer 23, 17)
  4. Merkmal: Sie machen den Namens des Herrn vergessen
    Sie wollen, dass mein Volk meinen Namen vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt, wie auch ihre Väter meinen Namen vergaßen über dem Baal? (Jer 23, 27)
  5. Merkmal: Sie rufen nicht zur Buße auf
    Denn wenn sie in meinem Rat gestanden hätten, so hätten sie meine Worte meinem Volk gepredigt, um es von seinem bösen Wandel und von seinem bösen Tun zu bekehren. (Jer 23, 22)
  6. Merkmal: Sie verkündigen eigene Träume und Gefühle
    So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch; denn sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des Herrn. (Jer 23, 16)

Lieder

159, 1-4 Auf dein Wort will ich trauen
166, 1-4 Es ist ein Wort ergangen
169 (EG 198), 1-2 Herr, dein Wort, die edle Gabe

Hausaufgaben

Montag: Psalm 1, 1-6

Dienstag: Matthäus 23, 1-38

Mittwoch: 2. Chronik 18, 1-34

Donnerstag: Philipper 3, 1-21

Freitag: Hesekiel 34, 1-31

Samstag: 2. Johannes 1, 1-13

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